Neue Detailkarte, die Ich mit freundlicher Genehmigung des Jübermann Verlages aus Uelzen nach meiner tatkräftigen Mitarbeit der Ahrkartierung hier auf meiner HP einbauen durfte!
KM 72 Straßenbrücke L70 Ahrdorf-Hillesheim Guter Einstieg unter der Brücke. Parkmöglichkeit auf der anderen Straßenseite.
Hier oben ist die Ahr ca. 6-8 m breit ihre Ufer sind dicht bewachsen und sie fliest durch ein relativ enges kurviges Tal zuerst in östliche Richtung um bei Müsch eine Richtungsänderung nach Norden zu machen.
KM 71,5 Kurz nach der Einstiegsstelle mündet rechts der
unter einem mächtigen ehemaligen Eisenbahnviadukt.
Der Ahbach bring viel Zuschußwasser mit und die Fahrt geht flott durch den Laublosen Baumtunnel, aber nicht lange denn es kündigt sich der Rückstau des Wehres der Dorseler Mühle an.
KM 69,7 Die Mühle ist schon lange nicht mehr aktiv, so konnte dieses Wehr im Rahmen der Renaturierungsarbeiten und zur Durchgängigkeitsmöglichkeit für Wanderfische zurückgebaut werden.
Heute ist es eine lange mehrstufige Blockwurfstelle erstellt aus scharfkantigen Grauwacke Steinblöcken, aber bei dem Wasserstand von über 65 cm am Pegel Müsch sehr gut zu fahren.
KM 68,6 Das nächste Wehr an der Stahlhütte (heute Campingplatz) haben wir aber umtragen, da im Unterwasser für meine Verhältnisse zu viele Große Steine lagen und überhaupt die Einfahrt auf das Wehr etwas ungünstig einzusehen ist. Wenn man sich äußerst links hält und in den Mühlkanal einfährt kann man noch vor einer kleinen Brücke über den Mühlkanal rechts aussteigen und über das Schrägwehr ins Unterwasser umtragen.
KM 68,1 Am Ende des Campingplatzes macht die Ahr eine scharfe Rechtskurve, genau im Knick steht eine Wegebrücke und deren Mittelpfeiler zieht den Paddler magisch an, also entweder hart rechts noch vor dem Pfeiler fahren, oder aber versuchen möglichst scharf links oberhalb des Pfeilers vorbei (letzteres dürfte bei höheren Wasserständen etwas schwierig werden)
Danach durchfließt die Ahr ein zwar einsames Flusstal, leider begleitet von der doch sehr lauten Strasse B258 Blankenheim – Nürburgring.
KM 67,5 Kurz bevor man in Müsch diese Bundesstrasse unterfährt mündet von rechts der Trierbach mit nochmals sehr gutem Zuschußwasser. Rechts vom Trierbach ist eine sehr schöne Einstiegsstelle mit Parkmöglichkeiten für eine Befahrung ab Müsch, oder aber wenn man was Möglich ist, sofer der Pegel Müsch mindestens 80cm aufweist den Trierbach oder den Ahbach befahren will um die Tour hier zu beenden.
Unsere Fahrt geht aber weiter unter der B258 Brücke hindurch und weiter mit Straßenbegleitung und der damit verbundenen Lautstärke.
KM 67,4 Hinter dem rechten Pfeiler der nächsten Straßenbrücke ist der Pegel Müsch.
Ab jetzt hat die Ahr einige kleine Stufen und Schwälle, zum Teil Naturstufen zum Teil aber zurückgebaute Wehranlagen die aber allesamt sehr gut zu befahren sind, ein umgestürzter und somit quer liegender Baum kann aber möglich sein.
(Derzeit (Stand Januar 2008) liegen zwischen der Mündung des Ahbaches und des Trierbaches 2 Bäume Quer, Kurz nach dem Ortsausgang Antweiler einer von links und unmittelbar dahinter einer von rechts sowie ca. 1 Km hinter der Straßenbrücke Wershofen-Schuld ist eine mehrstämmige Weide umgestürtzt, ein Stamm liegt Quer, gerade noch unterfahrbar bei einem Wasserstand von 90cm Pegel Müsch, der zweite Stamm liegt parallel zur Fließrichtung, die Strömung treibt einen aber an diesen Stamm, sowie am Ortsende von Hönningen liegt ein weiterer Baum quer, die aber alle problemlos unterfahrbar waren)
Zwischen Müsch und Antweiler sind zwei der drei Wehre umgebaut worden.
KM 65 das Schrägwehr der Antweiler Mühle ist im linken Drittel und in der Mitte fahrbar.
KM 64,5 Hinter dem Wehr und der alten Steinbrücke Antweiler-Rodder bietet sich der Dorfplatz mit seinen Bänken als Idealer Rastplatz an.
Im Ortsbereich von Antweiler ist noch eine weitere Wegebrücke beim Schulland-heim/Sportplatz.
Die ehemalige zumeist am rechten Ufer der Ahr verlaufende Bahnstrecke ist mittlerweile ab Ahrdorf bis Fuchshofen als Radwanderweg ausgebaut worden.
Auf dem weiteren Streckenverlauf ab Antweiler durchfährt man ein etwas breiter werdendes Wiesental, aber oftmals drängen sich die Felsen des Rheinischen Schiefergebirges doch bis an und in das Wasser hinein, bilden so schöne Schwälle.
Teil 2 der neuen Detailkarte obere Ahr
KM 59,5 In Höhe des Eichenbachtales wurde ein weiteres Wehr umgebaut, die hier früher schöne Spielstelle ist nicht mehr vorhanden, aber hinter der Betonfurt, kurz nach dem „Wehr“ bietet einen spärlichen Ersatz. Wenn der Fluß bei Fuchshofen wieder auf die Hohe Bruchsteinmauer der Landstrasse zustößt, ist eine weitere künstliche Sohlgleite,
KM 56,5 bevor man die Strassenbrücke nach Fuchshofen unterfährt,
hier merkt man schon sehr stark den Rückstau des zwar
KM 56,1 etwas verfallenen Wehres, hier sollte man so ziemlich in der Mitte einfahren um dann mit der Strömung nach rechts fahren (in das tief hängende Geäst des Uferbewuchses hinein) danach geht es mitunter sehr spritzig
KM 55,3 bis zum nächsten umgebauten Wehr am Laufenbacher Hof,
hier kommt das in Fuchshofen abgeleitete Wasser von links wieder zurück, kurz hinter der künstliche Schwallstrecke ist die
KM 55,2 Straßenbrücke Wershofen – Schuld.
Ab der Straßenbrücke durchfliest die Ahr ein abseits der sie begleitenden Landstrasse ruhiges Wald- und Wiesental hier
KM 54,8 mündet der Dreisbach von links.
KM 54,6 gibt es ein weiteres zerfallenes Wehr mit schöner Spielstelle.
Den schon mal erwähnten quer liegenden Baum erreicht man bei
KM 53,6
KM 52,8 Vor der nächsten Straßenbrücke muß man sich kurzfristig entscheiden ob man rechts oder links der Insel vor
dem Mittelpfeiler fahren will, man sollte sich aber von der stärkeren Wasserströmung leiten lassen und dann meistens rechts die schmalere Insel Umfahrung wählen.
KM 51,2 Hinter der Brücke befindet sich der Campingplatz Schuld hier kann man auch gut Rasten,
gibt es doch die Hoffnung das die Campingplatzgaststätte geöffnet ist, bzw. der Getränkeautomat gefüllt ist.
KM 51,5 Hinter dem Campingplatz ist eine weitere Schwallstrecke (am besten Mitte oder rechts einfahren, Strömung zieht nach links)
kurz danach kommen die Brückenpfeiler der ehemaligen Ahrtal-Bahnstrecke in Sicht.
KM 50,7 nach einer Rechtskurve (Links Mündung des Armutsbaches mit starkem Zufluss)
KM 50,5 nähern wir uns der Straßenbrücke zum ehemaligen Bahnhof Schuld.
KM 50 Alte Bahnbrücke sowie Straßenbrücke Schuld
©Text Konrad Ehrlich 26.01.08
©Fotos Konrad Ehrlich und Gabriele Koch
Früher hatte ich noch diverse Fotoalben über Picasa hier verlinkt, aber seit Picasa seinen Dienst eingestellt hat sind die Links die hier waren ins Leere gelaufen, daher habe ich diese Links auf die alten Fotoalben gelöscht.
Fortsetzung bei der Etappe