Übersichtskarte des Streckenabschnittes Kreuzberg - Walporzheim 18KM
Neue Detailkarte wie sie nach meiner Zusammenarbeit mit dem Jübermann Verlag in Uelzen entstanden ist
Einstiegsmöglichkeit unter der Straßenbrücke in Kreuzberg
Hier passiert man die Bahn und kurz dahinter die Straßenbrücke Kreuzberg/Ahr mit schönem Blick auf dieBurganlage Kreuzberg hoch über dem Fluß. Hier befindet sich unter der Straßenbrücke eine sehr gute Ein-, Ausstiegstelle mit Parkplatz
Nach den Zuflüssen von Sahrbach und Vischelbach (von links) folgt eine Rechtskurve und man passiert die Umgehungsstraße die hoch über uns im nüchternen Beton der Neuzeit den Blick auf den Himmel versperrt.
Bald darauf ein weiteres mal die Bahn, unter der Bahnbrücke teilt sich der Fluß und man kann rechts wie Links um die Insel herum fahren. Danach kommt die Zufahrtsbrücke zum Campingplatz Altenahr links ist die Kapelle Altenburg und genau vor uns oben auf der Spitze des mächtigen Bergrückens kann man das Teufelsloch erkennen. Nun durchfährt man noch eine Wegebrücke und der Fluß macht wieder eine Linkskurve, die Seilbahnanlage von Altenahr wird am Berghang über dem Ort sichtbar bevor man die Bahn und zwei Wegebrücken passiert stoßen die Wellen der Ahr auf das Felsgestein des Ditschhardtberges auf dessen Höhen der Sessellift die Touristen des Ahrtales hinaufbringt.
Kurz darauf folgt die Straßenbrücke Altenahr, links davor ist der Pegel, hier sollten es mindest 75 cm Wasser unter dem Boot sein um weiter in Richtung Rhein zu fahren. Rechts der Brücke befindet sich der Bahnhof Altenahr dahinter ist auf der rechten Seite eine hohe steile Felswand links kommt der Großparkplatz bei der Winzergenossenschaft Altenahr in Sicht, (Gute Ein-, Ausstiegsmöglichkeit mit Parkplatz)
die Bahn überquert diesen Parkplatz auf hohen Bruchsteinviadukten bevor sie den Bergrücken des Langfieg durchstöst, auch die Landstraße führt durch den Berg hindurch, nur der Paddler und Wanderer kann die Schönheit des Naturschutzgebietes Langfiegtal erfahren.
Hinter dem Eisenbahnviadukt hängt an einer grünen Eisenbrücke ein Hinweisschild auf die zur „Brücke“ umgebauten Furt bei der Naturschutz Jugendherberge Altenahr. Bei einem Wasserstand ab 150cm kann man diese „Brücke“ sofern nicht durch Schwemmgut versperrt überfahren, aber bei niedrigerem Wasserstand muß man vorher aussteigen und nach der „Brücke“ wieder einsetzen. Diese Zwangsportage bietet sich auch idealerweise zum Pausieren an.
Jetzt wird durch den Rückstau ein Wehr angekündigt, welches durch das auf der rechten Seite weggespülte Ufer umfahren werden kann.
In diese Durchfahrt kann der Paddler schon fast zwanghaft hineingezogen werden, da der Stromzug stark nach rechts zieht, aber man kann das Wehr auch links von dem verbliebenen Mauerrest überfahren.
Danach empfängt einen das Langfiegtal mit seiner ganzen Schönheit. Ungefähr in der Mitte des Tales führt der begleitende Wanderweg über eine grüne Metallbrücke den Fußwanderer auf die schwindelnden Höhen über der Ahr, der Paddler wendet sich auf dem wieder nordwärts führenden Fluß dem Ende des Langfiegtales zu, welches durch die Straßenbrücke zum Klärwerk Altenahr, sowie einer weiteren Wegebrücke und Eisenbahnviadukten markiert wird. Hier trifft auch wieder die Landstraße die durch den Tunnel im Berg führte wieder an den Fluß und ist bis Walporzheim ein ständiger Begleiter auf unserer weiteren Tour.
In Reimerzhofen kann der Fußwanderer wieder die Flußseite wechseln, hier befindet sich ein Lattenpegel auf der rechen Seite. Bei Laach ist im Jahr 2006 eine neue Wegebrücke aus massiven Baumstämmen errichtet worden.
Unterhalb des Hotels Jägerheim wendet sich die Ahr wieder südwärts um die Große Schleife bei Laach zu bilden, hier kommen wieder einige schöne Schwälle auf den Paddler zu.
An der danach folgenden scharfen Rechtskurve zieht die Strömung an die Außenseite in das dort befindliche Buschwerk (welches mir am 2. Advent zum Verhängnis wurde) aber ca. 100m weiter Flussabwärts gibt es auf der rechten Seite bei der Furt zum Klärwerk ein rettendes Kehrwasser.
Wer an der scharfen Kurve problemlos hindurch gekommen ist wird an dieser Furt mit einem schönem Schwall belohnt und die Spielbootfahrer finden wieder Ihren Spaß.
Kurz danach folgt eine Eisenbahnbrücke, die Bahn hat den Saffenberg in einem Tunnel durchquert und wechselt hier die Flußseite, hinter der Brücke ist der Campingplatz Rech.
Im kleinen Weinort Rech überspannt die St. Nepomuk Brücke, (Älteste im Ahrtal befindlichen Bruchsteinbrücke) Auch hier ist ebenfalls ein beliebter Start- bzw. Endpunkt einer Paddeltour.
Auf dem Abschnitt zwischen Rech und Dernau wurde das Ufer in diesem Winter von Arbeitern der Gemeindebauhöfe Freigeschnitten, bzw. dort befindliche Altholzsperren und Hindernisse fortgeräumt so das die etwas schwierige scharfe rechts-links Kombination am alten schon lange verfallenen Wehr der Steinbergsmühle nun etwas unkomplizierter durchfahren werden kann.
Dernau kündigt sich mit der Brücke bei der Steinbergsmühle (Sägewerk) an, unter der Brücke ist ein recht schöner Schwall. Die Ortsdurchfahrt entlang an der Winzergenossenschaft Dernau kann man mit der Vorfreude auf einen guten Tropfen Ahrwein genießen.
An der folgen Brücke ist ein Beenden/Beginnen einer Paddeltour mit Parkmöglichkeiten gegeben.
Rechts hinter der Brücke ist der Campingplatz Dernau, an dessen Ende ein weiteres verfallenes Wehr dem Paddler leichte Fahrt aufnehmen lässt. Es folgen in kurzem Abstand vier Eisenbahnbrücken die die Schleifen der Ahr abkürzen. Ins Blickfeld fällt ein markanter Felsen hoch über der Straße, die Bunte Kuh, gleich dahinter die letzte Eisenbahnbrücke die die Ahr überquert, ein weiteres verfallenes Schrägwehr und es folgt die Brücke zu einem Wanderparkplatz.
Unter der nächsten Brücke, der Josefsbrücke in Walporzheim ist ein guter Ein-, und Ausstieg auf der rechten Seite, hier befindet sich ebenfalls ein Parkplatz in Flußnähe.
Ein kleines Filmchen von diesem Abschnitt
Fortsetzung bei der Etappenbeschreibung
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